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9 Tipps, um die (fast) perfekte Pizza in den Ofen zu schieben
9 Tipps, um die (fast) perfekte Pizza in den Ofen zu schieben

9 Tipps, um die (fast) perfekte Pizza in den Ofen zu schieben


By: Dana De Greff

Wenn du anfängst, zu Hause Pizza zu backen, fragst du dich oft, wie du dein Werk in den Ofen schieben kannst, ohne auf Hindernisse zu stoßen. Wenn du davor etwas Respekt hast (oder dir das Verfahren schon einmal Schwierigkeiten bereitet hat), mach dir keine Sorgen: Es ist eigentlich ganz einfach, diese Technik zu beherrschen. Das Wichtigste ist, dass du übst. Mit ein bisschen Mühe, Zeit (und Appetit) wirst du bald ohne nachzudenken in den Ofen schieben und ganz entspannt eine riesige Pizza-Party veranstalten. Um dir dabei zu helfen, haben wir ein paar wichtige Tipps zusammengestellt.

Hinweis: Alle diese Tipps werden dir helfen, egal ob du einen Pizzaschieber aus Holz oder einen Pizzaschieber aus Metall verwendest oder deine Pizza auf einer anderen Oberfläche zubereitest.

One hand sprinkling Caputo Semola fFour over an Ooni Bamboo Pizza Peel & Serving Board on a table with a bag of  Caputo Semola Flour, a bowl of tomato sauce and Ooni dough balls.

1. Wähle das richtige Mehl

Es gibt viele Möglichkeiten, Pizza zu backen. Eine Sache ändert sich jedoch nicht: Du brauchst Mehl. Obwohl es viele verschiedene Arten davon gibt (von "00"-Mehl über glutenfreies Mehl bis hin zu Brotmehl und Vollkornmehl), bieten wir dir einen praktischen Leitfaden, der dir hilft, das richtige Mehl für dich zu finden.

2. Beginne am Anfang

Sobald du das richtige Mehl hast, brauchst du ein gutes Teigrezept. Anfängern empfehlen wir, mit unserem klassischen Pizzateig zu beginnen: Er ist einfach, leicht zu befolgen und braucht nur drei bis vier Stunden zum Gären. Wenn du wirklich unter Zeitdruck stehst, solltest du unseren schnellen Pizzateig ausprobieren, der nur eine Stunde zum Gehen braucht. Und nicht zu vergessen: Keine Pizza (außer du entscheidest dich natürlich für eine weiße Pizza) ist wirklich fertig ohne ihre klassische Pizzasauce.

3. Bei Raumtemperatur strecken

Nachdem du deinen Teig zubereitet hast, bist du bereit, deine Pizza zu strecken. Der Pizzateig lässt sich am besten bei Zimmertemperatur verarbeiten. Wenn du dich für das kalte Aufgehen entschieden hast, nimm ihn mindestens 4 Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank. Wenn dein Teig zu kalt ist, wird er schwer zu verarbeiten sein und sich in sich selbst zusammenziehen. Ist er hingegen zu warm, kann er schwitzen (wodurch er am Pizzaschieber kleben bleibt) oder sich zu stark dehnen und reißen.

Two hands stretching dough on an Ooni Perforated Pizza Peel on top of a bamboo cutting board.

4. Arbeiten mit zwei Pizzaschiebern

Wenn du eine Pizza zubereitest, erzielst du viel bessere Ergebnisse, wenn du deinen Pizzaschieber und deine Zutaten bei Raumtemperatur hältst. Auch die gleichzeitige Verwendung von zwei Pizzaschiebern kann hilfreich sein: Ernenne einen zum "Vorbereitungsschieber" (um die Pizza zusammenzusetzen und in den Ofen zu schieben) und den anderen als "heißen Schieber" (um die Pizza zu drehen und herauszunehmen). So bleibt der Pizzaschieber immer auf Raumtemperatur und wird im Ofen nicht heiß. Das verhindert wiederum, dass der Teig weich wird, was dazu führen könnte, dass er am Pizzaschieber klebt und es schwierig macht, ihn in den Ofen zu schieben.

5. Überall Mehl, nirgendwo Löcher

Bevor du deine Pizza ausdehnst, solltest du unbedingt deine Hände, die Oberfläche, auf der du arbeitest, und deinen Pizzaschieber mit Mehl bestäuben. Wenn du deinen Boden ausgezogen hast, überprüfe ihn auf Löcher: Jede Feuchtigkeit, die zwischen Pizzaschieber und Teig gelangt, lässt den Teig zusammenkleben. Wenn du kleine Löcher oder Risse findest, kannst du sie einfach vorsichtig zusammenkneifen. Wenn die Löcher zu groß sind, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Dies ist die perfekte Gelegenheit, um eine Notfall-Calzone herzustellen!

6. Erst Schütteln - dann Schieben!

Sobald du deinen ausgezogenen Boden auf deinen Pizzaschieber gelegt hast und denkst, dass du bereit bist, die Soße und die Beläge hinzuzufügen, raten wir dir, kurz Pause zu machen. Nimm stattdessen deinen Pizzaschieber und schüttle ihn. Wenn der Teig klebt und sich nicht bewegt, hebe einfach den Rand des Teigs an und gib etwas Mehl auf die Pizzaschaufel. Sobald die Soße und die Beläge hinzukommen, wird dies nicht mehr möglich sein.
Ooni Stack with fresh mozzarella and basil on table with an uncooked margarita pizza on an Ooni Bamboo Pizza Peel & Serving Board with a Volt 12 in the background.

7. Sachte mit den Belägen

In der Regel ist es besser, so wenig Belag wie möglich zu verwenden. Deine Pizza wird dadurch nicht beschwert und es ist einfacher, sie in den Ofen zu schieben. Sei auch vorsichtig, wenn du deine Soße verteilst: Jeder Tropfen, der auf den Pizzaschieber fällt, kann das Starten erschweren. Für den Belag gibt es einige interessante Optionen: Romanesco-Kohl, scharfer Honig und Chilischoten.

8. In der Ruhe liegt die Kraft (aber sei schnell)

Wenn deine Pizza ausgezogen und hübsch belegt ist, ist es fast an der Zeit, sie zu werfen. Beachte, dass der Teig, wenn er zu lange an der Luft liegt, am Pizzaschieber kleben bleiben kann. Die Soße kann nämlich anfangen, in den Teig einzudringen und ihn klebrig zu machen. Das ist kein Grund zur Panik, aber du musst darauf achten, dass du den Teig ausziehst und deine Pizza erst dann zusammensetzt, wenn du wirklich bereit bist und dein Ofen heiß ist.

9. Teste die "Luftkissenboot"-Technik

Die Hovercraft-Technik wirkt beim Ausrollen der Pizza Wunder, denn sie hilft dem Teig, vom Schieber auf den Stein zu gleiten. Zuerst hebst du einen Rand des Pizzabodens an und bläst vorsichtig Luft unter den Teig. Dadurch entstehen Lufttaschen unter der Pizza und überschüssiges Mehl wird auf der Unterseite an Stellen verteilt, an denen es kleben könnte. Du kannst auch ein wenig zusätzliches Mehl auf die Seite vom Schieber geben, von der aus du pustest, um sicherzustellen, dass deine Pizza in einem Zug vom Schieber auf den Pizzastein kommt.

Dana De Greff ist eine Redakteurin in Austin, Texas. Wenn sie nicht gerade Pizza isst oder als Redakteurin bei Ooni arbeitet, können Sie sie beim Lesen, Radfahren oder auf der Suche nach den besten Tacos der Stadt antreffen.


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