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Die Zukunft der Pizza ist grün: 5 vegane Trends bis 2030
Die Zukunft der Pizza ist grün: 5 vegane Trends bis 2030

Die Zukunft der Pizza ist grün: 5 vegane Trends bis 2030


Die vegane Ernährung ist auf dem Vormarsch: Die Nachfrage nach pflanzlichen Zutaten steigt weiter an, weshalb sich die Welt der Pizza schnell anpasst. Von Fleischersatz bis hin zu einer Neubewertung der Rolle von Gemüse: Pizzabäcker auf der ganzen Welt suchen nach Wegen, um den Bedürfnissen derjenigen gerecht zu werden, die sich für eine vegane Ernährung entschieden haben, finden neue Inspirationen und kreieren fleisch- und milchfreie Rezepte. Die Verbraucherinnen und Verbraucher achten auch immer mehr auf den Ernährungsaspekt von Pizzen, und die Ergebnisse sind ausgesprochen schmackhaft und kreativ.

Mehr vegan für alle
Pizzerien werben zunehmend für Menüs mit pflanzlichen Optionen. Was früher als Spezialität galt, wird jetzt zum Standard. Selbst in Pizzeria-Ketten, Lieferservices und Supermärkten ist es einfacher, Pizzen ohne Fleisch und tierische Produkte zu finden: Wir können sagen, dass vegane Pizzen noch nie so günstig und zugänglich waren.

Anlässlich des Veganuary  (der aus Großbritannien stammenden Initiative, die die ganze Welt dazu aufruft, im Januar weniger Fleisch zu essen und sich pflanzlich zu ernähren) hat die Pizzeria-Kette  Domino's Pizza in Deutschland eine Auswahl an "pflanzlicher" Pizza - ohne Milchprodukte und tierische Nebenprodukte auf der Speisekarte, beispielsweise die “Vegan PepperoNAY im Vereinigten Königreich und bei uns die  “Kap Verde”-Pizza  mit viel Gemüse und veganem Pizzaschmelz. Auch Pizza Hut macht mit und arbeitet mit der Marke Beyond Meat (die einen Fleischersatz herstellt) zusammen. 

In Deutschland kann man vegane Optionen auch in den Regalen der Supermärkte finden: Bei Rewe, Edeka, Penny und Co. werden vegane Alternativen angeboten, sowohl die Eigenmarken der Händler als auch Marken wie Dr. Oetker, Wagner oder Gustavo Gusto.   

Jenseits von Fleisch
Es gab eine Zeit, in der Veganerinnen und Veganer nur wenige Alternativen zur Verfügung hatten und Soja die Hauptzutat für die Herstellung von Fleischersatzprodukten war (Tofu und Seitan waren vorherrschend). Das ist heute nicht mehr der Fall. Pflanzliches Essen ist heute eine etablierte Realität: Das sind Gerichte, die in Textur, Geschmack und Aussehen dem Fleisch ähneln, aber komplett aus pflanzlichen Zutaten hergestellt werden. Von Beyond Meat, das Rote Bete zur Herstellung von vegetarischen Burgern, Patties und Würstchen verwendet, bis hin zu Planted, das eine pflanzliche Alternative zu Hühnerfleisch anbietet, gibt es viele Marken, die in diesem neuen Geschäft mitmischen. 

In Italien hat sogar 'nduja seinen veganen Ersatz: Er heißt Veganduja und wird von der Salumificio Falcone hergestellt. Die Grundzutaten sind Weizen- und Sojamehl, natives Olivenöl extra, scharfer Chili und eine kleine Menge Raucharoma, um dem Produkt den Rauchcharakter zurückzugeben, eine Besonderheit der kalabrischen 'nduja. Das Rezept, das mit der Unterstützung eines Ernährungsbiologen entwickelt wurde, hat interessante ernährungsphysiologische Eigenschaften: hoher Proteingehalt, keine gesättigten Fettsäuren, keine Laktose und Milchderivate, keine Konservierungsstoffe. In Deutschland ist das Produkt nur über das Internet erhältlich, oder in ausgewählten Bio Märkten, wie beispielsweise der LPG Biomarkt in Berlin. 

Ein Meer an Möglichkeiten
Fleischalternativen gibt es schon seit einiger Zeit, aber auch der Fischmarkt holt auf: Unternehmen entwickeln immer wieder neue pflanzliche Fisch- und Schalentierarten. Das sind gute Nachrichten für Fischpizza-Liebhaber!

Das US-amerikanische Unternehmen Good Catch bietet Lachsburger, Fischstäbchen, Krabbenpasteten und vieles mehr an - alles auf rein pflanzlicher Basis. Sogar der Gigant Nestlé hat begonnen, pflanzlichen Thunfisch zu produzieren. Das Berliner Unternehmen  BettaF!sh hat eine Tiefkühlpizza namens "TU-NAH" auf den Markt gebracht, die pflanzlichen Thunfisch aus Hülsenfrüchten und Seetang aus Norwegen und Irland enthält.

Das rein weibliche Familienunternehmen Plant Based Seafood Co. mit Sitz in Virginia bietet unter anderem vegane Jakobsmuscheln und Kokosnussgarnelen an: Diese Lebensmittel verwenden Zutaten wie Konjak (ein Wurzelgemüse) und pflanzliche Wurzelstärke und haben nur 80 Kalorien pro Portion.

Veganer Käse: Geht natürlich auch!

Käse ist eine wichtige Zutat für Pizza und pflanzlichen Käse gibt es schon seit Jahren, aber es ist nicht einfach, die Komplexität, Einzigartigkeit und Beschaffenheit der verschiedenen Käsesorten zu erreichen. Die Dinge ändern sich jedoch schnell. Vegane Menschen müssen sich nicht mehr mit zähen, geschmacklosen, synthetischen Imitationen zufrieden geben. Es gibt jetzt pflanzliche Käsesorten auf dem Markt, die es mit den "Originalen" aufnehmen können.

Die italienische Marke MozzaRisella bietet eine innovative Reihe von pflanzlichen und biologischen Produkten an, die auf braunem Reis basieren, der in Italien angebaut und gekeimt wird, mit vollem Respekt für Gesundheit, Umwelt und Tiere.

Kokosnussöl ist eine weitere sehr häufige Zutat in pflanzlichen Käsesorten und wird immer beliebter. Der griechische Hersteller Violife  hat eine Reihe von veganen Käsesorten auf Kokosölbasis im Angebot, darunter Pizza-Cheddar und Colby Jack sowie einen Mozzarella, den die vegane Pizzeria Screamer's  aus Brooklyn für ihre berühmte "Screamer"-Pizza verwendet.

Das israelische Start-up-Unternehmen Remilk  und das kalifornische Unternehmen New Culture sind in der Lage, durch einen Fermentationsprozess mit Hefe Milchproteine (Kasein und Molke) ohne den Einsatz von Tieren zu reproduzieren, wobei die organoleptischen Ergebnisse von Kuhmilchproteinen nicht zu unterscheiden sind.

Einfach, pflanzliche Zutaten
Ohne unbedingt auf Lebensmittel zurückgreifen zu müssen, die an andere erinnern, wird Gemüse zu den Stars der Pizza. War es früher nur eine Beilage oder ein Zusatz, so steht es jetzt im Mittelpunkt der besten Köche und Pizzabäcker der Welt.

Double Zero, die rein pflanzliche Pizzeria des New Yorker Starkochs Matthew Kenney, erfindet traditionelle pflanzliche Produkte neu, um ihre Pizzen zu garnieren. Zu den Optionen gehören Artischocke und karamellisierte Zwiebel, Blumenkohl und Shiitake-Speck. Außerdem verfeinert das Restaurant seine Pizzen mit interessanten Zutaten wie Fenchelpollen und Reismozzarella. Das "pflanzliche" Konzeptrestaurant Mudrá, ebenfalls von Kenney, hat mehrere Standorte in Argentinien und veredelt eine einfache Zutat wie die Tomate mit einer konfierten Version mit Kräutern.  

In Italien bietet der Meister des Teigs, Ciro Salvo, in seinen 50 Kalò Pizzerien in Neapel, Rom und London einen ganzen Abschnitt der Speisekarte an, der pflanzlichen Pizzen gewidmet ist: von Marinara mit Escarole über Pizza mit Kohl bis hin zu einem Trio aus Pilzen. In Deutschland zuletzt in der Vogue erwähnt, gibt es München bei Dr. Drooly eine Pizzeria, die sich ausschließlich auf Vegane Pizza spezialisiert hat.  

Kurz gesagt, bei so vielen Innovatoren auf dem Markt (und noch viel mehr, die es zu entdecken gilt) können wir sagen, dass die Zukunft der veganen Pizza nicht nur rosig (oder grün), sondern auch lecker ist!


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