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Welche Zutaten solltest du wählen und in welcher Menge? Die 5 besten Tipps, um deine Pizza-Party richtig zu organisieren.
Welche Zutaten solltest du wählen und in welcher Menge? Die 5 besten Tipps, um deine Pizza-Party richtig zu organisieren.

Welche Zutaten solltest du wählen und in welcher Menge? Die 5 besten Tipps, um deine Pizza-Party richtig zu organisieren.


"Menschen, die gerne essen, sind immer die Besten." 

Diesem Zitat der berühmten amerikanischen Köchin Julia Child stimmen wir voll und ganz zu. Dann noch Pizza zu essen ist schon ein Ereignis an sich. Sie mit 10 oder 15 deiner engsten Freunde zu essen, ist einfach magisch. Bleibt nur noch die Frage, was man zubereiten soll. 

Wenn du bereit bist, einen Pizza-Abend zu veranstalten, aber keine Ahnung hast, wie viele Zutaten du vorbereiten oder wie viele Teigkugeln du formen musst, dann haben wir alles, was du brauchst.

Lies dir unsere 5 besten Tipps durch und lass dir von uns bei deinen Rechenaufgaben helfen.

1. Spare nicht am Teig:
Du solltest immer mehr Teig zubereiten, als du brauchst, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein (glaub uns, wir haben das alle schon durchgemacht!) oder im besten Fall deine Freunde mit Resten nach Hause schicken zu können. 

Eine 250 g schwere Teigkugel pro Gast ist eine gute Faustregel, wobei du 3 bis 5 weitere Kugeln hinzufügen solltest. Wenn du z. B. 10 Gäste hast, solltest du also 15 Teigkugeln einplanen. 

Eine 30 cm lange Pizza lässt sich leicht in 6 Stücke schneiden, und ein durchschnittlicher Erwachsener wird wahrscheinlich zwischen 4 und 6 Stück essen. 

Es ist immer besser, zu viel Teig zu haben als zu wenig. Unser Rezept für klassischen Pizzateig lässt sich gut einfrieren und kann bis zu drei Monate aufbewahrt werden... gerade rechtzeitig für die nächste Veranstaltung! 

2. Reichlich Soße!
Wie beim Teig gilt auch hier, dass du lieber zu viel als zu wenig Soße machen solltest. Umso besser, dass du sie einfrieren und später verwenden kannst, sei es für weitere Pizzen oder wenn du Lust auf Nudeln hast (unsere klassische Pizzasauce lässt sich sehr gut einfrieren, sodass du sie schnell und einfach verwenden kannst).

Wir empfehlen, pro Pizza etwa 80 g Soße beiseite zu legen. Wenn du sie nicht verwendest, gib sie einfach in luftdichte Gefrierbeutel, entferne alle Luft und lege sie dann flach in den Gefrierschrank. Sie sind dann bis zu 6 Monate haltbar. Um sie zu verwenden, kannst du sie einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen oder in die Mikrowelle stellen. Wenn du findest, dass die Soße zu flüssig ist, erwärme sie kurz auf dem Herd, bis sie etwas dicker und wärmer ist.

3. Denk an den Käse!
Es ist schwierig, genau zu sagen, wie viel Käse du verwenden solltest, da es wirklich von der Art der Pizza abhängt, die du zubereitest. Eine Margherita wird z. B. weniger Käse benötigen als eine Pizza mit vier Käsesorten. 

Eine gute Faustregel ist, etwa 100 g Mozzarella für eine neapolitanische Pizza und etwas mehr für eine New York Style Pizza bereitzuhalten (normalerweise 40 g mehr, oder etwas mehr für diejenigen, die es mögen). 

Eine weitere willkommene Note? Premium Pecorino Romano. Wir empfehlen, ihn am Ende für die Garnierung aufzugeben. 

Wenn du deine Gäste vor dem Kauf des Käses ausfragst, kannst du auch die Mengen besser festlegen, da manche Leute vielleicht etwas anderes auf ihrer Pizza ausprobieren möchten (Ziegenkäse oder Ricotta), oder eine vegane Option brauchen (oder möchten).

4. Spiele mit Fleisch, Fisch und Gemüse:

Wir wissen, dass man mit dem Essen nicht spielt. Was wir damit sagen wollen, ist, dass Rosenkohl, Rucola und Spinat hervorragende Beläge sind. Du kannst aber auch etwas weniger Erwartetes wie Romanesco-Kohl, Violetten Grünkohl oder  Butternut Kürbis ausprobieren. Dasselbe gilt für Fleisch und Fisch: Vernachlässige nicht die unerwarteten Beilagen wie geräucherten Schellfisch (statt des traditionellen Räucherlachses) oder die chinesische Wurst Lap Cheong.

Wenn du es lieber klassisch magst: Die beliebtesten Pizzabeläge sind zweifellos Salami oder amerikanische Pepperoni, Champignons, Zwiebeln und Paprika. Wie viel du für eine Pizza kaufst, hängt von deinem Geschmack ab, aber eine einfache Richtlinie sind 75 g (mehr oder weniger) für jede Zutat.

5. Hab Spaß!
Planen und vorbereiten ist gut, aber es ist auch schön, ein bisschen Spontaneität und Experimentierfreude in deinen Pizzaabend einzubringen. 

Warum nicht mal einen Belag ausprobieren, den du noch nie zuvor getestet hast, eine Dessertpizza machen oder deine eigene Kombination erfinden, ohne ein Rezept zu verwenden (oder einfach etwas aus deinem Kühlschrank verwenden, das du noch nie zuvor auf eine Pizza gelegt hast ... wie Kochbananen)? 

Appelliere an das Kind in dir. Entferne dich von der Mathematik und lass dich auf das Unerwartete ein!


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