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Sie sind außen knusprig, innen weich, und passen einfach immer: Brezeln, am besten frisch aus dem Ofen. Noch dazu macht es richtig Spaß, sie selber zu machen.
Die Geschichte hinter der Brezn, wie sie traditionell in Bayern genannt wird, ist komplex und reicht mindestens 1500 Jahre zurück. Viele der Theorien...
Zubereitung
Wenn du mit der Hand mischst: Löse den Sauerteigstarter im Wasser auf. Mehl, Butter und Salz hinzufügen und 5 Minuten lang in der Schüssel kneten. 5 Minuten ruhen lassen, dann den Vorgang wiederholen. Prüfe die Teigstärke mit dem Fenstertest: Dehne den Teig vorsichtig zwischen deinen Fingern und halte ihn gegen das Licht. Wenn du Licht durch den Teig sehen kannst, ist die Glutenstruktur stark. Wenn der Teig reißt, lass ihn 5 Minuten ruhen und knete ihn dann weitere 5 Minuten.
Wenn du mit dem Mixer knetest: Gib das Wasser, den Starter, das Mehl, die Butter und das Salz in die Schüssel deines Standmixers. Knete 5 Minuten lang bei mittlerer Geschwindigkeit und dem Knethaken. Der Teig wird steif sein, sodass er nicht lange geknetet werden muss. Wenn der Teig reißt, lass ihn 5 Minuten ruhen und knete ihn dann 5 Minuten lang.
Decke den Teig mit einem feuchten Handtuch ab und lass ihn gehen, bis er seine Größe verdoppelt hat.
Schlage den Teig durch, um überschüssige Luft zu entfernen, und leg ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsplatte oder eine andere flache Arbeitsfläche. Teile den Teig mit einem Teigschaber in 6 gleich große Stücke (verwende eine Digitalwaage, um gleichmäßige Stücke zu erreichen). Rolle jedes Stück zu einem langen Strang. Der Teig wird zurückfedern. Decke den Teig daher mit einem feuchten Tuch ab und kontrolliere ihn alle 10 Minuten, bis dein Strang etwa 50 cm lang ist.
Um die Brezeln zu formen, lege den Teig zunächst in die Form eines Hufeisens. Überkreuze die beiden Seile auf etwa zwei Dritteln der Höhe und verdrehe sie dann noch einmal, wobei du die Enden 1-2 cm frei lässt. Ziehe die Enden nach oben und über die Spitze des Hufeisens und drücke dabei auf die dickste Stelle des Teigs, um sie zu fixieren. Drehe die Brezel um und leg sie beiseite, während du die restlichen Seile formst. Decke die Brezeln ab und lass sie 15 Minuten ruhen, während du die Wasserlösung vorbereitest.
Bereite in einem großen Topf die Lauge vor: Bring das Wasser, das Backpulver und das Salz zum Kochen. In der Zwischenzeit bereite eine einfache Eiermischung vor. Verrühre ein Ei und einen Teelöffel Wasser in einer kleinen Schüssel und stelle sie zur Seite.
Bereite ein Abkühlgitter vor, bevor du die erste Brezel vorsichtig in die kochende Lösung tauchst. 30 Sekunden lang kochen, umdrehen und weitere 30 Sekunden lang kochen. Die Brezel mit einem Pfannenwender herausnehmen und auf das Gitter legen. Den Vorgang mit den restlichen Brezeln wiederholen.
Verwende einen Backpinsel, um jede Brezel leicht mit der Eiermischung zu bestreichen. Nach dem Bestreichen jeder Brezel, zur ersten Brezel zurückkehren und den Vorgang mit einer weiteren Schicht wiederholen. Streue eine ausreichende Menge grobes Salz über jede Brezel.
Heize den Ooni-Ofen vor, bis er eine Temperatur von 250°C erreicht hat. Dabei schaust du immer auf die Mitte von deinem Pizzastein! Wenn der Ofen voll aufgeheizt ist, eine oder zwei Brezeln vorsichtig auf ein leicht mit Grieß bestäubtes Holzbrett legen. Schiebe die Brezeln schön vorsichtig vom Brett in den Ofen.
Nach 5 Minuten die Brezeln umdrehen. Backen, bis die Brezeln oben goldbraun sind und sich an den dicksten Stellen geteilt haben (etwa 20 Minuten). Um eine dunklere Farbe zu erzielen, kannst du die Flamme in den letzten Minuten leicht erhöhen. Auf ein Abkühlgitter legen und mit den restlichen Brezeln wiederholen.
Lasse die Brezeln kurz abkühlen, während du dich den Obatzda-Dip kümmerst.
In einer kleinen Schüssel den Camembert mit einer Gabel leicht zerdrücken. Frischkäse, Zwiebeln, Butter, Paprika, Salz und Pfeffer dazugeben. Langsam das Bier hinzugeben, dabei vorsichtig umrühren, um Spritzer zu vermeiden. Mit gehacktem Schnittlauch und Zwiebelringen garnieren.
Genieße die warmen Brezeln und den Obatzda zusammen. Wenn du noch Dip übrig hast, kannst du ihn auch toll für deinen Pizzarand nutzen! Lecker!
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