Deine Schritte
Richte deinen Ofen ein
Baue deinen Ofen gemäß der Bedienungsanleitung auf und entscheide, mit welcher Brennstoffquelle du kochen möchtest. Um den Pizzaofen einzubrennen, lass den Ooni Karu 16 30 Minuten auf Höchsttemperaturen laufen bevor du die Flammen löschst. Erstmal erkaltet, wische das Innere des Ofens mit trockenen Papiertüchern ab.
Nach dem ersten Einbrennen, heize den Ooni Karu 16 für mindestens 15 Minuten vor. Kontrolliere mit einem Ooni Infrarot Thermometer, ob der Pizzastein die Idealtemperatur (752F / 400C) erreicht hat.
Holz / Holzkohle
Um mit festen Brennstoffen wie Holz und Holzkohle zu kochen, verwende hochwertiges ofengetrocknetes Holz wie die maßgefertigten Holzstücke in unserem Ooni-Paket mit Premium-Eichenhölzern. Füge wenig und häufig Brennmaterial hinzu, um ein starkes Feuer zu erzeugen, das bei höchster Temperatur brennt.
Gas
Um mit Gas zu kochen, befestige den Ooni Karu 16 Gasbrenner an der Rückseite des Ofens und schließe eine Propangasflasche an. Das Gas strömt während des Kochens gleichmäßig in den Backofen, was die Wartung des Brennstoffs erheblich vereinfacht.
Dieser Ofen ist nur für die Verwendung im Freien geeignet.
Die Verwendung eines Karu 16 in Innenräumen ist nicht sicher.
Stelle den Ooni Karu 16 auf eine stabile Oberfläche aus Holz, Stein, Marmor oder Edelstahl.
Forme den Pizzaboden
Bevor du anfängst, solltest du jeglichen Schmuck an deinen Händen entfernen. Außerdem ist es wichtig, dass du deine Oberflächen und deine Hände großzügig mit Mehl oder Grieß bestäubst. Befolge dann die unten stehenden Schritte.
1. Die Fingerpresse
Drücke den Boden flach und dehne ihn vorsichtig von der Mitte aus nach außen. Lass einen Rand von 1 cm stehen.
2. Der DJ
Lege beide Hände flach auf die Teigscheibe und drehe den Teig, während du deine Hände voneinander wegziehst.
3. Das Lenkrad
Nimm ihn an der Kante auf und lass ihn herunterhängen. Drücke vorsichtig an der Kante entlang, während du sie rotieren lässt.
4. Der Fallschirm
Lege sie über deine Hände und bewege sie langsam auseinander, um den Teig weiter zu dehnen, pass auf, dass er nicht reißt.
Löcher in deinem Boden? Wenn sie klein sind, kneife sie zu! Größere? Egal, was passiert, dein Teig kann gerettet werden. Verwandle ihn in eine Plan B-Calzone!
Belege deine Pizza
Bevor du den Boden belegst, solltest du ihn auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen. Schau dir unsere Tipps unten an, um sicherzustellen, dass dein Boden nicht klebt, bevor du loslegst.
1. Bemehle alles!
Bestäube deine Hände, die Arbeitsfläche und die Pizzaschieber großzügig mit Mehl, damit sie nicht kleben. Es kann auch Grieß verwendet werden.
2. Auf Löcher und Risse prüfen
Einfach leicht zusammendrücken, damit die Sauce nicht auf den Schieber sickert.
3. Anhalten und schütteln
Hebe deinen Schieber an und schüttle den Teig leicht hin und her, bevor du ihn belegst. Wenn er klebt, hebe ihn an und streue mehr Mehl oder Grieß darunter.
4. Beläge leicht halten
Wenn du den Belag nicht zu großzügig gestaltest, kannst du deine Pizza leichter in den Ofen schieben und es ist weniger wahrscheinlich, dass sie am Schieber kleben bleibt.
5. Das Luftkissenboot
Immer noch festgeklebt? Hebe die Kante an und blase vorsichtig darunter, um Lufttaschen zu erzeugen.
Für eine Margherita gibst du deine Pizzasauce, Mozzarella und einige frische Basilikumblätter darüber.
Die Pizza einschieben
Es ist an der Zeit, deine Pizza vom Schieber in den Ofen zu schieben. Das kann ein kniffliger Teil des Backvorgangs sein. Nachdem du dich vergewissert hast, dass dein Boden nicht festklebt, schiebst du die Pizza in die Mitte des Pizzasteins.
Backe deine Pizza
Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du die Pizza mit deinem Pizzaschieber herausnimmst und sie alle 20-30 Sekunden rotierst. Deine neapolitanische Pizza ist in weniger als 2 Minuten fertig. Wenn du eine zweite Pizza backen willst, stelle sicher, dass der Stein wieder auf 380°C - 450°C erhitzt wird.
Prüfe die Temperatur zwischen dem Backen jeder Pizza
Vergewissere dich, dass dein Ofen mindestens 30 Minuten lang eingeheizt wurde. Überprüfe mit einem Ooni-Infrarot-Thermometer, ob er die ideale Temperatur von 400°C erreicht hat.
Du hast es geschafft!
Genieße deine Pizza! Du kannst mächtig stolz auf dich sein, weil du sie selbst gemacht hast!
Was kommt als Nächstes?
Nachdem du nun die Grundlagen kennst, geht es weiter mit den nächsten Schritten.