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Italienische Detroit Style Pizza: Rote Paprika mit Pecorino und Provola Silana
Italienische Detroit Style Pizza: Rote Paprika mit Pecorino und Provola Silana

Italienische Detroit Style Pizza: Rote Paprika mit Pecorino und Provola Silana

Von Cristina Bruno and Giuliano Bronzi
Von Cristina Bruno and Giuliano Bronzi
Vegetarisch

Detroit Style Pizza (DSP) ist seit ihrer Erfindung in den 1940er Jahren auf der Bildfläche und begeistert mit ihrer charakteristischen Form, dem dicken, fluffigen Boden und der knusprigen, goldenen Frico-Käsekruste (mehr zu dieser Art Pizza und anderen Pfannenpizzen liest du hier). Wir von Ooni sind sogar solche großen Fans, dass...

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Zubereitung

Hinweis

Dieses Rezept braucht Zeit: Cristina und Giuliano verwenden eine Biga (ein Begriff, der in der Pizzawelt für einen vorgegärten Teig genutzt wird), gefolgt von einer Kaltgärung, die 20 Stunden Zeit im Kühlschrank braucht. Der Teig benötigt weitere fünf Stunden, um vorbereitet zu werden und zu gehen, also solltest du mindestens 25 Stunden, bevor du deine Pizza backen möchtest, starten. Falls du weniger Zeitaufwand investieren willst, kannst du eine klassische Detroit Style Teigbasis benutzen oder stattdessen mit unserem Detroit Style Pizzateigmix arbeiten. Falls du keinen Provola Silana in deinem örtlichen Supermarkt findest, kannst du auch mit jedem anderen Provola oder Provolone arbeiten. Falls du unser Ooni Detroit Style Pizzablech benutzt, achte darauf, dass es nicht heißer als 370 °C wird.

Für die Biga:
  1. Gib Mehl, Wasser und Hefe in einer mittelgroßen Schüssel. Vermenge alle Zutaten zügig, indem du eine Gabel nutzt. Bewahre diese Mischung in einem verschließbaren Behälter für 1 Stunde bei Raumtemperatur auf.

  2. Stelle die Biga anschließend für die 20-stündige Kaltgärung in den Kühlschrank. 

Für den finalen Teig:
  1. Hole die Biga aus dem Kühlschrank und gib sie in die Schüssel eines Standmixers. Gib den Honig und die Hälfte des Wassers hinzu. Lasse die Maschine auf niedrigster Stufe laufen und gib dann nach 5 bis 8 Minuten nach und nach 20g Salz hinzu. Rühre so lange, bis das Wasser komplett aufgenommen wurde. Erhöhe dann die Geschwindigkeit des Mixers auf Medium und gib das Olivenöl hinzu; gib dann nach und nach ein wenig Wasser hinzu. Dass der Teig fertig ist, erkennst du daran, dass er weich und homogen ist. 

    Tipp: Falls du keinen Standmixer hast, mische die Zutaten mit einem Holzlöffel oder deinen Händen und knete dann von Hand so lange, bis sich ein weicher Teig formt – das dauert etwa 15 Minuten.

  2. Mit leicht geölten Händen kannst du dann den Teig auf einen Tisch legen und ihn für 10 Minuten ruhen lassen. Falte ihn 2 bis 3 Mal. Lasse ihn wieder 10 Minuten ruhen und falte ihn dann erneut 2 bis 3 Mal. Gib den Teig in einen verschließbaren Behälter oder decke ihn mit Frischhaltefolie ab und lass ihn für 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen. 

  3. Nach 2 Stunden kannst du den Teig wieder aus dem Behälter nehmen und ihn auf den Tisch legen. Nutze deinen Teigschaber und deine Digitalwaage und teile den Teig in vier 350g-Kugeln. 

    Tipp: Streiche den Boden, die Seiten und den Deckel von innen leicht mit Öl ein, bevor du den Teig wieder in den Behälter gibst. So verhinderst du, dass er festklebt.  

  4. Platziere die erste Kugel in deiner Pizzaform, lege den Deckel darauf und lasse sie für 3 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen.

Für die Paprika-Creme:
  1. Heize deinen Ofen für 15 bis 20 Minuten vor. Peile an, dass dein Pizzastein eine Temperatur von 175 °C erreicht. Du kannst das schnell und akkurat aus einer sicheren Distanz überprüfen, indem du ein Infrarot Thermometer benutzt. 

  2. Lege die Paprika auf ein Backblech und backe sie für 15 bis 20 Minuten. Nutze deine Ofenhandschuhe, wenn du sie aus dem Ofen holst. Sobald sie abgekühlt sind, kannst du die äußere Haut abziehen und Stiel und Kerne entfernen. Mixe die Paprika anschließend mit dem geriebenen Käse. 

    Tipp: Du willst eine dicke, cremige Konsistenz erreichen. Wenn deine Paprika-Creme nicht dick genug ist, kannst du mehr Parmigiano Reggiano zur Mischung hinzugeben. 

  3. Löffele die Paprika-Creme in einen Spritzbeutel und lege sie in den Kühlschrank. 

Für die Zusammenstellung:
  1. Erhöhe die Ofentemperatur auf 250 bis 275 °C. Nutze ein Infrarot-Thermometer, um die Temperatur in der Mitte des Pizzasteins zu prüfen.

  2. Beträufele die Oberseite des Teigs mit einem Teelöffel Olivenöl und benutze dann deine Finger, um das Öl sanft in die Oberfläche des Teigs und um die Ränder der Form herum einzumassieren.

  3. Wenn dein Ofen die Temperatur erreicht hat, platziere die Form ohne Abdeckung im Ofen und backe sie für 12 bis 15 Minuten. Nutze Ofenhandschuhe und drehe die Form alle 2 bis 3 Minuten, sodass die Unterseite gleichmäßig backt, da sie die Hitze aus dem Stein aufnimmt.

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  4. Hole die Form aus dem Ofen. Falls nötig, kannst du die Hitze auf 275 °C erhöhen. Während der Ofen auf Temperatur kommt, streue 100g Provola Silana und 100g Pecorino Romano über den Teig und gehe dabei auch sicher, dass du die Ecken nicht vergisst.  

    Tipp: Eine großzügige Menge Käse auf den Ecken des Teigs zu verteilen, gibt dir die karamellisierte Käsekruste bzw. „Frico“, für die die Detroit Style Pizza so berühmt ist.

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  5. Schiebe die Form in den Ofen und backe sie für etwa 5 bis 7 Minuten. 

  6. Hole die Form aus dem Ofen. Nutze dafür einen Servierheber oder Spatel und löse vorsichtig die Ecken der Pizza von der Form. Lasse sie für ein paar Minuten ruhen, bevor du die Pizza ganz aus der Form hebst – das gibt dem Käse die Chance etwas auszuhärten und verhindert, dass die Pizza in sich zusammenfällt.

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  7. Hole deine Paprika-Creme aus dem Kühlschrank und spritze etwa 14 „Salami“-Kreise auf den Käse. Gib ein paar frische Basilikumblätter darüber und einen Spritzer natives Olivenöl. Schneide sie, serviere sie und lass sie dir schmecken! Wiederhole die Schritte für die verbleibenden Pizzen. 

Cristina Bruno and Giuliano Bronzi

Die Ooni-Botschafter Cristina und Giuliano aus Kalabrien, Italien, haben sich im Laufe der Zeit immer mehr auf die Welt der Pizza konzentriert. Ihre Rezepte, kulinarischen Tipps und mehr findest du unter @vuoiassaggiare.

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